Atemwegserkrankungen beim Pferd
-Freitag, 29. November 2013Atemwegserkrankungen sind ein weitverbreitetes Problem in der Pferdehaltung. Vor allem zum Jahreszeitenwechsel und in den Wintermonaten schwächen wechselhafte Temperaturen und nasskaltes Wetter das Immunsystem, so dass viele Pferde gerade jetzt unter Husten und Nasenausfluss leiden.
Hinzu kommt das Ende der Weidesaison. Bei Pferden, die nicht im Offenstall gehalten werden, ist jetzt besonders auf eine gute Stalldurchlüftung zu achten, denn ein hoher Staub- und Ammoniakgehalt in der Stallluft reizt die Atemwege und ist häufig der Wegbereiter für eine akute Bronchitis.
Ebenso wichtig ist die Vermeidung von staubigem oder gar schimmeligem Heu oder Einstreu. Erfolgt keine Abschaffung der Krankheitsursachen, so können sich zunächst harmlos erscheinende Erkältungen schnell zu einem chronischen Husten mit massiver Atemnot (chronische Bronchitis) ausweiten, der häufig nur noch schwer in den Griff zu bekommen ist.
Übrigens sollte auch der lange unterschätzte Faktor Stress – z.B. durch hohe körperliche Belastung etc. – immer als Mit-Ursache für verschiedene Erkrankungen in Betracht gezogen werden, denn Stress beeinträchtigt die körpereigenen Abwehrkräfte maßgeblich!
Schon beim ersten Husten sollte der aufmerksame Pferdebesitzer daher hellhörig werden und mit der Zufütterung von Atemwegs-Kräutern bzw. ätherischen Ölen beginnen. Für Pferde mit massiveren Atemwegsproblemen oder Kandidaten, die den intensiven und lindernden Geruch und Geschmack ätherischer Öle lieben, gibt es Ascot Bronchial Akut: ein Pulver aus konzentrierten ätherischen Ölen sowie den Vitaminen C und E, das ebenso krampf- und schleimlösend, hustenreizlindernd und abwehrfördernd wirkt.