Melden Sie sich zu unserem Newsletter an und Sie erhalten 5% Rabatt für Ihren nächsten Einkauf!
Reha-Kur-Vitalstoffkonzentrat für den Bewegungsapparat.
Pferde haben einen außergewöhnlich großen Bewegungsdrang. Entscheidend für ihre Vitalität und Leistungsfähigkeit ist daher eine gesunde Entwicklung von Knochen und Gelenken. Durch ausreichende Bewegung sowie durch eine artgerechte Fütterung nimmt der Pferdebesitzer hierauf einen ganz wesentlichen Einfluss. Nach wie vor stellen Gelenkfunktionsstörungen ein großes Problem bei Pferden dar.
Handelsform: 500 ml
Tägliche Grundversorgung | Tägliche Aktivversorgung | |
Sport-, Reit- und Freizeitpferde | 50 ml | 70 ml |
Zuchtpferde | 60 ml | 70 ml |
Fohlen, Ponys und remonte | 25 ml | 50 ml |
Der Einsatz ist ggf. in zwei- bis dreimonatigen Abständen, dann möglicherweise in der Grundversorgungsdosis, zu wiederholen. Um Überdosierungen zu vermeiden, sollte bei längerer Verfütterung der tatsächliche Bedarf an Selen und Kupfer ermittelt und die Dosierung entsprechend angepasst werden.
Zubereitung als Mikroemulsion (Partikelgröße 90 % ≤ 5 μm) mit Methylsulphonylmethan (MSM), Calciumlactogluconat, Glucosamin-HCl, Chondroitinsulfat und Hyaluronsäure
Zusatzstoffe pro kg:
Vitamin E | 25.000 mg |
Selen | 20 mg |
Mangan | 164 mg |
Kupfer | 286 mg |
Zink | 3.600 mg |
Jod | 17 mg |
Harpagorom mit Teufelskrallenextrakt als Bitterstoff. Konserviert wird mit Kaliumsorbat und Citronensäure; als Grundbzw. Trägerstoffe werden Traubenzucker, Pflanzenöl und Wasser eingesetzt.
Methylsulphonylmethan (MSM) ist eine organische Schwefelverbindung. Sie kommt in vielen tierischen und pflanzlichen Organismen vor und ist damit auch Bestandteil der tierischen Ernährung.
Schwefel ist ein unverzichtbarer Bestandteil von Enzymen, von Hormonen (z. B. Insulin), von Glutathion und von vielen lebenswichtigen Aminosäuren (z. B. Zystein, Methionin, Taurin). Schwefel ist außerdem in der Gelenkschmiere
und in der Innenschicht der Gelenkkapseln enthalten. Fehlt Schwefel, kann der Körper die notwendigen Gelenkreparaturen nicht mehr durchführen. Degenerationserscheinungen und Gelenkfunktionsstörungen können Folgen sein. Schwefel
sorgt außerdem für den reibungslosen Ablauf bei der Energieproduktion auf zellulärer Ebene, treibt gemeinsam mit den B-Vitaminen den Stoffwechsel an und erhöht auf diese Weise Fitness- und Energielevel.
Hyaluronsäure (nach neuerer Nomenklatur auch „Hyaluronan“ – HA) ist ein Glukosaminoglykan, das einen wichtigen Bestandteil des Bindegewebes darstellt und auch eine bedeutsame Rolle bei der Zellproliferation/Zellmigration spielt.
Als wichtiger Bestandteil der Synovia (Gelenkflüssigkeit) fungiert sie als Schmiermittel bei allen Gelenkbewegungen. Ihre strukturviskosen Eigenschaften sind verantwortlich für die hochspezialisierten Funktionen der Gelenkflüssigkeit, die sogenannte Thixotropie, d. h. die Fähigkeit der Viskositätsveränderung nach Einwirken mechanischer Kräfte. Die Viskosität nimmt ab, je stärker die Scherkräfte werden. Die Gelenkflüssigkeit bleibt flüssig, aber durch ihre hochmolekulare Gestalt viskös genug, dass sie nicht wie Wasser aus dem Gelenk herausgepresst wird. Durch biochemische Wechselwirkungen hat sie das Bestreben sich am Gelenkknorpel aufzuhalten. Wirken am Anfang einer Bewegung, z. B. im Kniegelenk bei Absprung oder beim Stehen, starke Druckkräfte auf ein Gelenk, knäulen sich die Moleküle zu Kugeln zusammen und hängen wie in einem Kugellager an der Knorpeloberfläche. Wenn aber eine schnelle Scherbewegung nötig ist, z. B. beim Laufen, wird die Zähigkeit der Hyaluronsäure wegen ihrer Strukturviskosität herabgesetzt und die Reibung verringert. Funktioniert diese schlagartig notwendige Viskositätsveränderung nicht, kommt es zu Reibungsverschleiß und in dessen Folge zu Funktionsstörungen der Gelenke.
6 Glucosamin (C6H13NO5) ist ein hochkonzentrierter Aminozucker (ein prominenter Vorläufer in der biochemischen Synthese von glucosilierten Proteinen und Lipiden), der zur Herstellung aller Gleit- und Dämpfungsschichten benötigt wird.
Dies betrifft vor allem die Knochensubstanz in den Gelenken und der Wirbelsäulesowie auch die Synovialflüssigkeit. Glucosamin ist ein Grundbaustoff für Knorpel, Sehnen und Bänder und stimuliert die Produktion körpereigener Knorpelbausteine,
Proteoglycane und Glukosaminoglycane, die für die Regeneration und Reparatur der Knorpelsubstanz verantwortlich sind und das biochemische Gleichgewicht zwischen Knorpelaufbau und Knorpelabbau regulieren. Steht dem Körper nicht ausreichend Glucosamin zur Verfügung, wird die Gelenkflüssigkeit dünner und wässriger. Das führt dazu, dass das Gelenk nicht ausreichend geschmiert wird und somit anfälliger für Abnutzungen und Verletzungen ist, was eine Schädigung des
Gelenkknorpels zur Folge haben kann.
Chondroitinsulfat ist neben Keratansulfat und Heparansulfat der Hauptbestandteil der Glykosaminoglykane, welche die Makromoleküle der Knorpelgrundsubstanz (Proteoglykane) bilden. Es unterstützt den Körper bei der Produktion von Proteoglykanen und fördert so die Reparatur von Gelenkknorpeln und die Nachbildung der Synovialflüssigkeit. Chondroitin werden entzündungshemmende Eigenschaften zugesprochen, welche im zellulären Bereich wirksam werden können. Es hat
einen metabolischen Effekt auf die Synthese der Knorpelproteoglykane und der Hyaluronsäure sowie direkt antidegenerative Eigenschaften durch Hemmung proteolytischer Enzyme und Verminderung der Schädigung von Matrixmolekülen
durch freie Radikale.
Calcium (Ca) hat besonders als Baustoff für Knochen und Zähne sowie zur Eischalenbildung eine wichtige Funktion. Der Mineralstoff ist auch Aktivator für eine Reihe von Enzymen. Er ist ferner für die Erregbarkeit der Nerven und für die
Muskelkontraktionen notwendig. Ca-Mangel führt bei jungen Tieren zur Entstehung von Rachitis. Vitamin E (Tocopherol) hat äußerst wichtige biologische Funktionen in der Steuerung des Muskelstoffwechsels und in der Regulation, Entwicklung und Funktion der Keimdrüsen. Aufgrund seiner antioxidativen Wirkung hat es zudem eine wichtige Schutzfunktion.
Selen (Se) Hinsichtlich des Oxidationsschutzes der Zellmembranen besteht eine enge Beziehung zwischen Vitamin E und Selen. Während Vitamin E in der Zellmembran agiert, basiert die Wirkung des Selens auf dem Peroxidabbau durch die Glutathion-peroxidase in den löslichen Anteilen der Zelle.
Mangan (Mn) ist als Spurenelement an der Aktivierung verschiedener Enzymsysteme beteiligt. Es wirkt mit bei der Skelettentwicklung und ist für eine normale Funktion der Geschlechtsorgane notwendig.
Kupfer (Cu) gehört zur Gruppe der Spurenelemente und ist in Verbindung mit Eisen an der Bildung von Hämoglobin und Myoglobin beteiligt. Es ist Bestandteil von Enzymen und für das Skelettwachstum und die Pigmentierung von Bedeutung. Bei
Kup-fermangel zeigen sich Störungen beim Wachstum, bei der Skelettentwicklung, in der Funktion des Nervensystems, in der Fortpflanzung und als Anämie. Auch die Eiweißsynthese ist vermindert.
Zink (Zn) ist als wichtiges Spurenelement Bestandteil verschiedener Enzyme und des Hormons Insulin. Im Körpergewebe und in den Körperflüssigkeiten ist es vorwiegend an Protein gebunden. Bei einem Mangel reagieren die Tiere mit Wachstumsstörungen und verminderter Futteraufnahme. Es werden Haut- und Epithelschäden beobachtet. Seine Wirkung beim Aufbau und der Reparatur von Gewebe ist für die Hufgesundheit von besonderer Bedeutung.
Jod (I) ist als Spurenelement Bestandteil des Schilddrüsenhormons Thyroxin.