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„Mein Pferd darf nur Heu“ hört man heutzutage immer öfter im Stall. Oftmals sind die Pferdebesitzer ratlos was die Fütterung von Pferden mit Equiden Metabolischen Syndrom (EMS) oder Hufrehe angeht. Aber durch diese einseitige Fütterung erhält das Pferd nicht die Nährstoffe die es braucht damit seine Stoffwechselvorgänge wieder in Balance kommen. Die gute Nachricht ist aber, dass es sich bei einem Syndrom nicht um eine Krankheit handelt, welche von Dauer sein muss. Durch ein konsequentes Fütterungsmanagement und angepasster Bewegung kann hier auch Abhilfe geschaffen werden. Auslösende Faktoren sind oftmals ausufernde Weidemöglichkeiten und hohe Kraftfuttergaben bei nicht angepasster Arbeitsbelastung. Große Mengen von Kohlenhydraten welche im Gras, aber auch in Getreidearten (als Stärke) enthalten sind, beschleunigen den Anstieg von Blutzucker. Um diesen ins Gewebe zu transportieren, benötigt der Stoffwechsel das wohlbekannte Insulin. Eine Dauerbelastung dieser Faktoren führt schließlich zu einer Abnahme der Insulinwirkung bis hin zur Insulinresistenz. Nach heutigem Kenntnisstand sind diese Umstände die Hauptursache für die gefürchtete Hufrehe.
„Weight Control“ bietet dem Pferd eine stärkearme, diätetische Futteralternative ohne ihm die nötigen Mikronährstoffe zu entziehen. Auch ein angepasstes Bewegungsprogramm ist besonders wichtig. Wirkstoffe, die helfen sind unter anderem Vitamin B Komplexe aber auch Vitamin E, Selen und Mineralstoffe wie Magnesium, Zink, Mangan und Chrom. Auch hoch bioverfügbare Nährstoffe aus Kräutern und Bierhefe welche einer Insulinresistenz vorbeugen sind enthalten. So kann die Gefahr einer Hufrehe nach heutigem Wissensstand deutlich verringert werden.
Bierhefe, Kräuter (Mariendistel, Majoran, Thymian, Heidelbeerblätter, Hirtentäschel, Bockshornklee, Anis, Salbei, Malve), Leinöl kaltgepresst, Malz, Ingwer, Zimt, Carnitin, Salz, Knoblauch, Magnesiumacetat, Magnesiumfumarat, Seealgenmehl, Artischocken, Fenchel, Honig.
Rohprotein | 17,7 % |
Rohfett | 7,3 % |
Rohfaser | 8 % |
Rohasche | 12 % |
Calcium | 1,0 % |
Phosphor | 0,7 % |
Natrium | 1,0 % |
Magnesium | 1,0 % |
Vitamin A (E672) | 52.000 I.E. |
Vitamin D3 (E671) | 5.700 I.E. |
Vitamin E (als a-Tocopherolacetat) | 5.300 mg |
Vitamin B1 | 120 mg |
Vitamin B2 | 170 mg |
Vitamin B6 | 95 mg |
Vitamin B12 | 140 mcg |
Pantothensäure | 100 mg |
Cholinchlorid | 1.650 mg |
Nikotinsäure | 250 mg |
Folsäure | 20 mg |
Biotin | 10.000 mcg |
Eisen Fe(II)sulfat Monohydrat E1, Aminosäure-Fe-Chelat Hydrat E1 | 300 mg |
Zink Zn-sulfat Monohydrat E6, Aminosäure-Zn-Chelat Hydrat E6 | 2.500 mg |
Mangan Mn(II)sulfat Monohydrat E5, Aminosäure-Mn-Chelat Hydrat E5 | 3.500 mg |
Kupfer Cu(II)sulfat Pentahydrat E4, Aminosäure-Cu-Chelat Hydrat E4 | 840 mg |
Cobalt bas. Co(II)carbonat Monohydrat E3 | 25 mg |
Selen Na-Selenit E8 und organisch aus Selenhefe 3bh8.10 E8 | 5 mg |
Jod, Ca-Jodat E 2 | 1 mg |
Bei akuter Hufrehe: täglich 50g pro 100 kg Körpergewicht; gegebenenfalls in Wasser gelöst mit einer Maulspritze geben.
Abklingende Hufrehe: zunächst täglich 30g pro 100 kg Körpergewicht, später täglich 15-20g pro 100kg Körpergewicht über einige Monate zugeben.
Bei reheanfälligen Pferden: in reheverdächtigen Jahreszeiten, Wetter- und Weidesituationen: täglich 15-20g pro 100 kg Körpergewicht für 2-8 Wochen.