
Ihre Katze leidet an
schmerzhaften Harnsteinen?

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Informieren Sie sich jetzt zum Thema
Erkrankungen der unteren Harnwege
und wie Sie Ihrer Katze helfen können
Auf einen Blick
- Was sind Harnsteine und wie entstehen sie?
- Welche sind die Hauptursachen für Harnsteine?
- Woran kann ich erkennen, ob meine Katze Harnsteine hat?
- Was kann man gegen Blasensteine bei Katzen tun?
- Welche Rolle spielt das Katzenfutter?
- Welche Vorteile bietet Nassnahrung?
- Welche Vorteile bietet Royal Canin?
- Die neuen Urinary S/O Frischebeutel mit verbesserter Rezeptur
Was sind Harnsteine und wie entstehen Sie?
Bei Harnsteinen handelt es sich um bestimmte Mineralstoffverbindungen, die sich in den Harnwegen der Katze ablagern. Je nach Größe wird zwischen Kristallen, Grieß oder Steinen unterschieden. Sie bilden sich aus Bestandteilen des Urins. Dabei fallen bestimmte Mineralien im Harn aus und bilden zunächst Kristalle, die sich nach einiger Zeit zu mehr oder weniger großen Harnsteinen bündeln. Häufig sind diese in der Blase anzutreffen.

Struvitkristall mit typischer "Sargdeckel" form

Oxalatkristall mit typischer "Briefkuvert" form
Aufgrund ihrer chemischen Zusammensetzung lassen sich verschiedene Harnsteinarten unterscheiden. Zu den häufigsten Typen zählen der Struvitstein (Magnesium-Ammonium-Phosphatstein) und der Kalziumoxalatstein. Während Struvitsteine häufiger bei Kätzinnen als Katern im Alter bis zu 6 Jahren auftreten, findet man Oxalatsteine häufiger bei mittelalten männlichen Katzen. Tiere, die keinen Freigang haben oder mit Üergewicht sind häufiger betroffen.
Welche sind die Hauptursachen für Harnsteine?
Es gibt verschiedene Gründe und Risikofaktoren für die Entstehung von Harnsteinen.
Zu den häufigsten zählen:
Woran kann ich erkennen, ob meine Katze Harnstein hat?

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Harnsteine sind unangenehm und verursachen Schmerzen. Betroffene Katzen äußern ihr Unwohlsein auf verschiedene Weise, bei manchen können Symptome eine Zeitlang sogar unbemerkt bleiben, da Katzen in der Lage sind, Schmerzen oft gut zu verbergen. Sie beobachten, dass Ihre Katze längere Zeit unter kläglichem Miauen in der Katzentoilette sitzt und Schwierigkeiten hat, Harn abzusetzen? Es sind aber lediglich vereinzelte, häufig blutige Tropfen das Ergebnis? Lässt das Tier Wasser an ungewöhnlichen Stellen, ist es also unsauber, sucht es häufig das Katzenklo auf, krümmt seinen Rücken und ist antriebs- oder appetitlos? Dann können dies Anzeichen für eine Steinbildung sein und Sie sollten umgehend, auch im Zweifel, Ihre Katze dem Tierarzt vorstellen. Harnsteinprobleme können oft akute und gefährliche Krankheitsverläufe aufweisen.
Was kann man gegen Blasensteine bei Katzen tun?
Zeigt Ihre Katze typische, bereits vorher erwähnte Symptome, müssen Sie unverzüglich einen Tierarzt aufsuchen. Dieser wird anhand des Vorberichtes (Rasse, Geschlecht usw.) und der klinischen Untersuchung (äußerliches Betrachten, Abtasten etc.) eine Blutuntersuchung, Röntgen oder Ultraschall durchführen. Da bildgebende Verfahren nur Vermutungen über den Steintyp erlauben, ist eine Laboranalyse in jedem Fall erforderlich. Nur so kann eine geeignete Therapie und/oder Ernährung für den Patienten festgelegt werden. Harnsteinerkrankungen bei Katzen sind meistens mit einer längeren Behandlungsdauer und unter Umständen mit einem operativen Eingriff verbunden. Kleinere Blasensteine können meistens mit Medikamenten oder einer Spezialnahrung innerhalb mehrerer Wochen aufgelöst werden. Größere Harnsteine, die sich nicht auflösen lassen, müssen gegebenenfalls operativ entfernt werden.

Welche Rolle spielt das Katzenfutter?
Ein wichtiger Bestandteil der Therapie von Harnsteinen ist die Fütterung einer speziellen Harnsteindiät. Der Mineralstoffgehalt der Nahrung und ihr Einfluss auf den pH-Wert des Urins sind entscheidend. Für Katzen mit Harnsteinen gibt es spezielle Diätnahrung beim Tierarzt, mit der sich Harnsteine je nach Steintyp diätetisch auflösen lassen. Sind die Steine erfolgreich beseitigt, sollte eine Nahrung zur Unterstützung der Harnwegsgesundheit dauerhaft weitergefüttert werden. Bei Harnsteinerkrankungen kann es zu Rückfällen mit erneuter Steinbildung kommen. Es ist daher wichtig neben der Zusammensetzung der Nahrung auch auf ihre Schmackhaftigkeit größten Wert zu legen, um sicher zu stellen, dass die Katze auch bei langer Fütterungsdauer die Nahrung gerne zu sich nimmt und somit ein Therapie Erfolg gewährleistet ist.
Welche Vorteile bietet Nassnahrung?
Hoher Flüssigkeitsgehalt
Nassfutter besteht durchschnittlich aus 80 Prozent Wasser. Katzen, die wenig trinken, können mit dem wasserhaltigen Futter fast ihren gesamten Flüssigkeitsbedarf decken. Zudem wird die Gesundheit der Harnwege gefördert und der Entstehung von Harnwegserkrankungen vorgebeugt.
Geeignet für Katzen mit großem Appetit
Durch den hohen Wassergehalt enthält Feuchtnahrung pro Volumeneinheit nur etwa ein Viertel so viele Kalorien wie die gleiche Menge Trockennahrung. Nassfutter eignet sich demnach besonders gut für Tiere, die zu Übergewicht neigen.
Hohe Akzeptanz
Da Feuchtnahrung mehr Wasser enthält als Trockenfutter, entfalten sich Aromen besser, sodass es intensiver duftet und von Katzen gerne gefressen wird.
Einflussfaktoren auf die Akzeptanz von Nassfutter
Geruch
Der Geruch ist für Katzen der Schlüsselfaktor für die Akzeptanz einer Nahrung. Ein für die Katze unangenehmer Geruch kann die Futteraufnahme vollständig verhindern, unabhängig vom tatsächlichen Geschmack oder dem Nährwert der Nahrung. Es kann sein, dass die Katze das Futter nicht anrührt, wenn an ihrem Napf Spuren eines Spülmittels haften. Der Geruch gibt für Katzen demnach den Ausschlag, ob sie etwas fressen oder links liegen lassen.

Textur
Die Textur der Nahrung ist ein sehr wichtiger Faktor und bestimmt nicht nur die Art und Weise der Futteraufnahme, sondern beeinflusst auch die Akzeptanz. In der Regel ist eine Feuchtnahrung in verschiedenen Texturen erhältlich, zum Beispiel als Stückchen in Soße, Stückchen in Gelée oder als Mousse. Der Vorteil dieser Vielfalt liegt auf der Hand: Man kann der Katze Abwechslung bieten und ihren individuellen Vorlieben entsprechen, ohne dabei das Produkt wechseln und mit negativen Begleiterscheinungen wie Durchfall rechnen zu müssen.

Geschmack
Der Geschmack ist für Katzen nur bedingt ausschlaggebend, denn sie verfügen im Vergleich zum Menschen nur über wenige Geschmacksknospen. Katzen können Bitter, Sauer, Salzig und Umami (die Reaktion auf bestimmte Aminosäuren) schmecken. Süßen Geschmack können Katzen nur sehr eingeschränkt oder gar nicht wahrnehmen. Damit stehen vor allem der Geruch und die Textur im Vordergrund bei der Wahl ihres Lieblingsfutters. Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse haben zudem ergeben, dass neben der Textur vor allem das Makronährstoffprofil (Art, Menge und Verhältnis von Proteinen und Fetten) einen maßgeblichen Einfluss auf die langfristige Akzeptanz der Nahrung hat.

Wussten Sie schon..?
Meistens wird Feuchtnahrung zur Mischfütterung in Kombination mit Trockennahrung verwendet. Mischfütterung ist artgerecht und beinhaltet den Vorteil beider Futtervarianten.
>> Hier geht´s zur Mischfütterung <<Welche Vorteile bietet Royal Canin?
Royal Canin hat für Katzen eine maßgeschneiderte Nahrung zur Prophylaxe und Unterstützung der Behandlung von Harnwegserkrankungen in Verbindung mit Blasensteinen entwickelt. Die Auflösung von Struvitsteinen sowie die Vorbeugung von Struvit- und Oxalatsteinen kann mit den URINARY S/O Diätnahrungen nachweislich unterstützt werden. Dies wird durch eine optimale Zusammensetzung der Nahrung und bester Schmackhaftigkeit erreicht. Die breite Palette der URINARY-Harnsteindiäten ist auf die individuellen Bedürfnisse verschiedener Katzen zugeschnitten und bietet zahlreiche Formulierungen in feuchter als auch trockener Variante.
Die neuen URINARY S/O Frischebeutel mit verbesserter Rezeptur
Die Textur der Nahrung ist ein sehr wichtiger Faktor für die Schmackhaftigkeit und bestimmt nicht nur die Art und Weise der Futteraufnahme, sondern beeinflusst auch die langfristige Akzeptanz der Nahrung. Daher hat ROYAL CANIN basierend auf den neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen von Experten der Tierernährung und -Gesundheit die URINARY S/O Nassnahrung von Geschmackssorten auf vielfältige schmackhafte Texturen wie Häppchen in Soße und Mousse umgestellt.

URINARY S/O Mousse
Diät-Feuchtnahrung für ausgewachsene Katzen zur Auflösung von Struvitsteinen und zur Verringerung von Struvitsteinrezidiven.
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URINARY S/O Häppchen in Soße
Diät-Feuchtnahrung im Frischebeutel für ausgewachsene Katzen zur Auflösung von Struvitsteinen und zur Verringerung von Struvitsteinrezidiven.
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URINARY S/O Moderate Calorie Häppchen in Soße
Diät-Alleinfuttermittel für ausgewachsene Katzen, die zu Übergewicht neigen. Die Feuchtnahrung im Frischebeutel dient zur Auflösung von Struvitsteinen und zur Verringerung von Struvitsteinrezidiven.
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Hinweis
Die Fütterung einer veterinärmedizinischen Diätnahrung darf nur in Rücksprache mit Ihrem Haustierarzt erfolgen.
Während der Fütterung einer veterinärmedizinischen Diätnahrung sollten Sie Ihren Haustierarzt regelmäßig (alle 6 Monate) zu Kontrolluntersuchungen aufsuchen.
Sollte sich der Gesundheitszustand Ihres Haustieres verschlechtern, müssen Sie umgehend tierärztlichen Rat einholen.
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